FAQ
Denk mit - bleib fit
Welche Arten des Gedächtnistrainings gibt es?
Wie die folgende Aufzählung zeigt, gibt es durchaus vielseitige Arten des Gedächtnistrainings. Es sind jedoch immer die örtlichen Gegebenheiten und ggfls. die Einschränkungen der Teilnehmer zu berücksichtigen.
• Gruppentraining
• Kurse
• Seminare
• Workshops
• Gedächtnistour (Training während eines Spaziergangs; z. B. im Park)
• Regelmäßiges Einzel-/Paartraining mit Buchunterstützung. usw.
Die unterschiedlichen Trainingsarten können sowohl schriftlich als auch mündlich und teilweise auch mit Bewegung oder Musik ergänzt werden.
Für welche Zielgruppen ist das Gedächtnistraining geeignet?
Das Gedächtnistraining ist grundsätzlich für Jung und Alt geeignet. Es wird für folgende Zielgruppen eingesetzt:
• sowie auch zum Beispiel für Menschen mit Demenzerkrankungen.
Das Trainingskonzept wird der Zielgruppe entsprechend angepasst. In allen Altersgruppen sind bei regelmäßigem Training Erfolge nachweisbar. Denn ein regelmäßiges Gedächtnistraining steigert nachhaltig die Leistung des Gehirns.
Bei Kursen und regelmäßigen Gruppenangeboten wird das Training entsprechend der Zielgruppe ausgerichtet. Es wird auch darauf geachtet, dass möglichst keine Überforderung oder Stressfaktoren entstehen, denn dadurch wird der Trainingserfolg vermindert. Vielmehr wird darauf geachtet, dass das Gedächtnistraining den Teilnehmern auch Spaß macht und abwechslungsreich ist. Mit Spaß können die Teilnehmer, wie bei jedem anderen Training auch, für das Gedächtnistraining motiviert werden.
Beim Eigentraining mit den angebotenen Trainingsbüchern - siehe unter Bücher - obliegt es dem Trainierenden selbst, auf die vorgenannten Punkte zu achten. Dies kann für den Einzelnen von Vorteil sein. Ebenso ein Vorteil des Einzeltrainings ist es, dass die Trainingsdauer und Tageszeit, wann das regelmäßige Training durchgeführt wird, individuell nach den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann.
Welche Trainingsziele gibt es?
Das Gedächtnistraining bietet zwölf verschiedene Trainingsziele, die trainiert werden können. Bei Bedarf kann bei einem Einzeltraining sich aber auch nur auf einige der Trainingsziele beschränkt werden.
Die zwölf Trainingsziele sind im Einzelnen (in alphabetischer Reihenfolge):
• Assoziatives Denken:
Verknüpfung neuer mit bereits gespeicherten Informationen.
• Denkflexibilität:
• Denkflexibilität:
Fähigkeit, auf wechselnde Situationen schnell zu reagieren.
• Fantasie & Kreativität:
• Fantasie & Kreativität:
Vorstellungs- oder Einbildungskraft fördern, schöpferische Einfälle anregen.
• Formulierung:
• Formulierung:
Einen Sachverhalt oder Gedanken in sprachlich richtiger Form ausdrücken.
• Konzentration:
• Konzentration:
Die ungeteilte Aufmerksamkeit auf eine Sache lenken.
• Logisches Denken:
• Logisches Denken:
Folgerichtiges, schlüssiges Denken aufgrund gegebener Aussagen.
• Merkfähigkeit:
• Merkfähigkeit:
Die Fähigkeit, Wahrnehmungen kurzfristig und langfristig zu speichern.
• Strukturieren:
• Strukturieren:
Inhalte nach einem Bezugs- oder Regelsystem aufbauen und gliedern.
• Urteilsfähigkeit:
• Urteilsfähigkeit:
Treffen einer Entscheidung nach Abwägen aller bekannten Faktoren.
• Wahrnehmung:
• Wahrnehmung:
Etwas bewusst mit einem oder mehreren Sinnen aufnehmen.
• Wortfindung:
• Wortfindung:
Abrufen von Wörtern aus dem Wortspeicher.
• Zusammenhänge erkennen:
• Zusammenhänge erkennen:
Neue Informationen in bestehende Wissensstrukturen integrieren und sinnvolle
Zusammenhänge herstellen.
Welche Lernziele gibt es?
Je nach Zielgruppe können sich die Lernziele durchaus unterscheiden. Hier ein grober Überblick dazu:
• Maximale Nutzung der Gehirnkapazität
• Erlernen von Konzentrations- und Entspannungstechniken
• Förderung der Denkflexibilität
• Anregung von Fantasie und Kreativität
• Verbesserung der sprachlichen Kompetenz
• Stärken der Lernmotivation
• Stärkung vorhandener Fähigkeiten
• Geistige wie körperliche Kompetenz stärken
Auch bei den Lernzielen ist vom Trainer zu berücksichtigen, welche Lernziele im Vordergrund stehen sollen.
Unterscheidet sich das Gedächtnistraining für Senioren vom Training für Jüngere?
Eindeutig Ja. Das Training wird entsprechend der jeweiligen Teilnehmergruppe angepasst. Die Lernziele können sich, z. B. je nach Altersstufe, sehr unterschiedlich darstellen.
Bei Schülern wird zum Beispiel speziell auf Merkstrategien sowie Entwicklung und Stärkung der Selbstsicherheit bzw. des Selbstvertrauens eingegangen. Für berufstätige Teilnehmer oder Geschäftsleute wird die Merkfähigkeit speziell für Namen, Telefonnummern oder Termine berücksichtigt. Da ältere Erwachsene oder Senioren in der Regel, den überwiegenden Anteil der Teilnehmer darstellen, wird hier noch unter demenzerkrankten und nicht demenzerkrankten Teilnehmern unterschieden.
Kann man mit Gedächtnistraining Alzheimer vorbeugen oder es damit behandeln?
Das Gedächtnistraining kann auch bei Menschen mit Alzheimer angewandt werden. Hier ist das Training entsprechend anzupassen, da es unterschiedliche Stufen von Demenz gibt. Ein rechtzeitiges und regelmäßiges Training kann gegebenenfalls den Beginn einer Demenz verzögern. Ob ein Gruppentraining oder Einzeltraining sinnvoll ist, sollte individuell entschieden werden. Für diesen Personenkreis sind Gedächtnistrainer mit einschlägiger Therapieerfahrung gefragt.
Wo wird Gedächtnistraining eingesetzt?
Das Gedächtnistraining ist sehr vielseitig einsetzbar. In Schulen, Vereinen, Bildungseinrichtungen für Erwachsene, Seniorenheime, Krankenhäusern, Rehaeinrichtungen, kirchlichen bzw. caritativen Einrichtungen, Selbsthilfegruppen, oder auch z. B. bei Festen, Jubiläen, usw. kann das Gedächtnistraining eingesetzt werden. Auch im Freien kann das Gedächtnistraining neben der körperlichen Bewegung und Kreislaufförderung genutzt werden.
Kann man einen Gedächtnistrainer auch privat buchen?
Es gibt bundesweit ausgebildete Gedächtnistrainer, die immer wieder Gedächtniskurse oder Seminare, Workshops oder ähnliches anbieten.
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